Am 25. Mai 2014 findet in 28 Staaten der Europäischen Union die Wahl zum Europäischen Parlament (EU-Wahlen) statt. Insgesamt werden 751 Europa-Abgeordnete gewählt, die für die kommenden Jahre die Interessen von mehr als 500 Millionen EU-Bürgerinnen & Bürgern vertreten. Rund 18 Mitglieder des EU-Parlaments werden künftig aus Österreich kommen.
In aller Deutlichkeit kann gesagt werden, dass sich das einzigartige europäische Friedensprojekt seit seiner Gründung bewährt hat- Friede und Stabilität konnten durch wirtschaftliche und politische Zusammenarbeit gefördert werden. Gerade Österreich als kleines Land im geographischen Herzen Europas hat seit seinem Beitritt vor 20 Jahren die Chancen genutzt und von Stabilität, Wirtschaftskraft und Wachstum profitiert:
– 2/3 des Wohlstands in Österreich sind exportabhängig – 80% der österreichischen Exporte gehen nach Europa
– Euro als stabile und starke Währung – auch in finanziell schwierigen Zeiten
– 375.000 zusätzliche Arbeitsplätze durch EU-Erweiterung in Österreich
Europäisch denken heißt Europa weiterentwickeln
Die wirtschaftlichen Entwicklungen sind zweifelsohne ebenso evident, wie die Reisefreiheit innerhalb der EU oder als EU-Bürger in Drittstaaten sowie die gestiegenen Angebote im Bildungssektor.
Dennoch gibt es Bereiche, die einer nachhaltigen Weiterentwicklung bedürfen, um die Vorteile der Europäischen Union allen Menschen näher zu bringen. Gleichzeitig müssen wir offen und konstruktiv mit Kritik an und in der EU umgehen.
Der Österreichische Akademikerbund und der europäische Aspekt
Fachliche Kompetenz, langjährige Erfahrung auf europäischer Ebene und Gespür für die Anliegen in Österreich- essentielle Fähigkeiten, die notwendig sind um auf der politischen Bühne in Brüssel erfolgreich bestehen zu können.
Der Österreichische Akademikerbund sieht daher in Othmar Karas den idealen Mann für die Vertretung im Europäischen Parlament – ein behutsames und durchdachtes Abwägen österreichischer Anliegen und europäischer Notwendigkeiten ist dabei ebenso wichtig wie der unmittelbare Draht zum Menschen. Im Gespräch mit ÖAB-Generalsekretär Maximilian Richter unterstreicht der Vizepräsident des Europäischen Parlaments Othmar Karas diese Haltung: “Ich will Europa besser machen”.
Mit der Obfrau des Akademikerbundes Steiermark, Univ.-Prof. NR Dr. Beatrix Karl, und dem Vorsitzenden des Niederösterreichischen Akademikerbundes, LTAbg. Mag. Lukas Mandl, kann sich der Österreichische Akademikerbund glücklich schätzen, gleich zwei hochkarätige Kandidaten in seinen Reihen zu haben. Fachliche Kompetenz konnten sich beide Kandidaten auf unterschiedlicher Ebene in den vergangenen Jahren aneignen und mehrfach unter Beweis stellen. Die Kandidatur von Beatrix Karl und Lukas Mandl unterstreicht die große Verbundenheit des Akademikerbundes zur Europäischen Ebene und ist gleichzeitig Beispiel für das große Potential das in dieser Organisation steckt, in der sich die Mitglieder gerne ehrenamtlich engagieren.
Der Österreichische Akademikerbund wünscht “seinen” Kandidaten für die bevorstehende Wahl zum Europäischen Parlament alles Gute und viel Erfolg!